28. Tag Fahrt nach Kaiteriteri

Heute ist unser Abreisetag aus unserer schönen Hütte in Punakatiki. Wie vorhergesagt, regnet es. Wir frühstücken noch gemütlich, räumen alles zusammen, und kurz nach 10:00 fahren wir los. Bei der 5km entfernten Rezeption in 5k geben wi r den Schlüssel ab und machen uns auf die 280km Strecke nach Kaiterteri.

 Die Erste Tour übernehme ich, und nach ca 80km steigen wir um.

Margit kutschiert uns jetzt weiter. Zum Glück hat der Regen auch nachgelassen, es geht jetzt etwas leichter. In einem kleinen Nest sehen wir ein Cafe, davor stehen aber 2 Busse, das deutet auf lange Warteschlangen hin, also lieber weiterfahren. Irgendwo im nirgendwo stoßen wir wieder auf ein Cafe und machen Pause.

Wir sind jetzt in der Hopfengegend, was man sehr schön an den vielen Stangen sehen kann, die hier überall stehen.

Baustellen unterwegs, meistens einspurig
Baustellen unterwegs, meistens einspurig

So ca 20km vor unserem Ziel versucht uns unser Navi in den Abgrund zu führen. An einer kleinen Abzweigung sollen wir nach links abbiegen, aber hier ist nur eine Swinging Bridge für Fußgänger. Das irritiert uns jetzt schon etwas. Wir folgen jetzt trotzdem weiter unserem Navi. Die Entfernung zum Ziel hat sich jetzt nochmal von 12 auf 25km erhöht. OK, wenn das alles ist können wir damit leben. Die Straßen werden jetzt immer enger und unbelebter, wohin werden wir denn jetzt geführt. Ca 5 km vor dem Ziel springt die Entfernung dann plötzlich von 4km auf 12km. Jetzt reichts, ich packe die Karte aus und schaue mir an wo wir hier herumgurken. Vielleicht habe ich das Ziel auch falsch eingegeben. Es stimmt aber alles, und wir fahren weiter die Kurverei wird immer schwieriger, aber dann erreichen wir wieder die Landesstraße 6. Jetzt wittern wir Morgenluft. Yes, wir erreichen unsere Unterkunft das Kimi Ora Eco Resort.

 

Es liegt auf einem kleinen Hügel mit einem wunderbaren Blick auf die Bucht. Wir melden uns an, alles ist schon vorbereitet. Zu unserem kleinen Haus Nr.2 sind es nur wenige Meter. Parken können wir direkt davor, das heißt nicht viel Koffer schleppen.

Blick von unserer Terrasse.
Blick von unserer Terrasse.

Wir richten uns ein , und machen es uns erst mal gemütlich. Für 18:00 haben wir einen Tisch reserviert in dem dazugehörigen vegetarischen Restaurant.  Was für  ein Service, das hatten wir bisher noch kein eiziges Mal.

Wir machen noch eine kleine Runde über den Barfußpfad, der uns unterhalb des Geländes herumführt.

Einen Pool Bereich gibt es hier auch, den werden wir aber wohl kaum nutzen.

Zum Essen sind wir pünktlich im Restaurant. Natürlich gibt es erst mal ein Gläschen Sekt, denn immerhin ist ja heute Margits Geburtstag. Das Restaurant serviert nur vegetarische bzw, vegane Speisen, und man kann auch alles ohne Gluten etc bekommen. Zum Glück gehört Alkohol nicht zu den Produkten, die hier gemieden werden. Wein und Sekt sind absolut vegetarisch :o)

Das 3-Gang-Menü ist sehr lecker.

Wir lesen noch ein bisschen auf der Terrasse, bis dann die Sandfliegen wieder angreifen. Da verziehen wir uns nach drinnen ins Bett.