Gestern Abend hatte es schon kräftig geregnet. So ging es die ganze Nacht weiter und ha t sich den ganzen Tag über immer mehr gesteigert. Abends kam Sturm dazu, der immer wieder Äste von den Bäumen rings ums Haus gegen die Fensterscheiben geschlagen hat…es war gespenstisch.
Eigentlich hatten wir vor die Gegend zu erkunden. So sitzen wir fest in unserer Hütte (Yok's House), denn zwei Schritte draußen würden reichen zum vollständigen durchnäßen. Wir haben lange geschlafen. Als wir dann soweit sind und anfangen mit der Vorbereitung zum Frühstück, wird uns der Strom abgestellt. Gemma, die Vermieterin, hatte uns vorgewarnt, aber keinen exakten Zeitpunkt und Tag gewusst. Jetzt hats uns erwischt.
Dann trinken wir halt Wasser zum Frühstück. Da es recht kühl geworden ist in unserem Haus über Nacht, habe ich den Kamin angezündet, der hier auch kräftig einheizt. Später entdecken wir, dass wir auf dem Kamin auch Wasser zum Kochen bringen können. Prima, jetzt haben wir auch heißen Tee etwas verspätet zum Frühstück. Gemma bringt uns dann auch noch eine Thermosflasche mit heißem Wasser.
Wir schauen immer mal wieder nach draußen, aber es gießt immer weiter in Strömen. Wir haben fast Angst, das Meer könnte überlaufen.
Margit entschließt sich dann heute nochmal Wäsche zu waschen, wir haben hier eine recht moderne Waschmaschine. Durch die Kaminwärme wird die Wäsche dann auch relativ schnell trocknen in unserem Schlafzimmer.
Am Spätnachmittag fange ich dann an zu kochen, es gibt die restlichen Nudel von gestern mit Hähnchenfleisch, Brokkoli und Karotten, alles etwas asiatisch gewürzt. Es schmeckt lecker zusammen mit einem Rot-bzw. Weiswein.
Das war dann der Tag, hoffentlich wird es morgen wieder besser.
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