Aus dem Schlick wurde eine Probe mit Wasser entnommen, diese zentrifugiert, das Wasser mit einer Pipette abgesaugt, und dann Clorix zugegeben, Verhältnis 2 Teile Clorix, 1 Teil Suspension. Das Ganze für ca. 15 min stehen gelassen, wieder zentrifugiert, die klare Flüssigkeit abgesaugt und mit destilliertem Wasser aufgefüllt. Dieses wurde mehrfach wiederholt, bis das PH-Papier, mit dem die Flüssigkeit getestet wurde, den Normalbereich anzeigte.
Deckgläser wurden nun über eine Flamme gehalten, zum abkühlen zur Seite gelegt, und nach ca. 30min ein Tropfen von der Suspension auf das Deckglas gegeben. Dabei darauf achte, dass sich die Suspension gut verteilt, eventuell durch schräghalten des Deckgläschens etwas nachhelfen. Unter einer Glasglocke trocknete jetzt die Suspension in 24h auf dem Deckglas ein.
Am nächsten Tag wurde das Deckglas mit der Suspension in Naphrax eingedeckt.
Auf nachfolgendem Bild sind die Diatomeen dargestellt mit lebendem Inhalt. Man kann auch sehr gut beobachten, wie sich diese bewegen.
Dazu wurde einfach ein Tropfen des unbehandelten Schlicks auf einen Objektträger gegeben zusammen mit einem Tropfen Wasser ein Deckglas aufgelegt, und einige der unter dem Mikroskop bei 400 facher Vergrößerung gefundenen Diatomeen werden in nachstehendem Bild gezeigt.
Jetzt werden die Diatomeen dargestellt, die in dem fertig gestellten Präparat gefunden wurden, nach Art sortiert.
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