Margit zieht nachts irgendwann um in das 2te Schlafzimmer, da hat sie ihre Ruhe.
Das Frühstück wird uns in unser Apartement gebracht. Nicht sehr üppig, aber für uns vollkommen ausreichend. Gegen 11:00 ziehen wir wieder los. Wir wollen uns zuerst das Naturhistorische Museum anschauen.
Schnell sind wir mit dem Auto dort und finden auch gleich einen Parkplatz ganz in der Nähe. Später müssen wir feststellen, dass wir uns auf einen Anwohnerplatz gestellt hatten. Ich hoffe da kommt kein "Zettel" hinterher.
Das Museum war ganz ok, aber nicht das, was ich erwartet hatte. Aus den verschiedenen Gruben rund um Maastricht kommen sehr viele wissenschaftliche Proben, mit denen ich es bei Senckenberg zu tun habe. Das war der eigentliche Grund warum ich mir das ansehen wollte. Nach ca 1 Stunde sind wir durch.
Wir fahren weiter zum St. Pieterberg. Hier gibt es eine Möglichkeit in den Untergrund zu steigen, und die Grotten vom Pietersberg anzusehen.
Leider haben wir gerade eine Führung verpasst, und die nächste findet erst wieder in 2 Stunden statt. Wir haben aber keine Lust so lange zu warten. Wir machen eine Wanderung um die Grube ENCI, wo auch sehr viele wissenschaftliche Proben bei Senckenberg herkommen.
Danach fahren wir nochmal in die Innenstadt und wollen unseren Stadtbummel fortsetzen. Allerdings gibt es überall Staus um die Stadt herum. Daran hatten wir nicht gedacht, in Belgien und Deutschland ist heute Feiertag, daher fahren viele Tagestouristen nach Maastricht. Als wir endlich aus den Staus heraus sind, steuern wir Parkhäuser an, jedoch ... die sind alle voll. Jetzt müssen wir wieder in den Außenbereich und uns hier einen Platz suchen. Das ist auch nicht so einfach; denn fast alle freien Parkplätze sind für Anwohner reserviert. Ein Knöllchen wollen wir hier lieber nicht riskieren. Irgendwann finden wir einen Platz und machen uns auf den langen Weg in die City.
Jetzt suchen wir uns erst mal ein Restaurant,wir haben richtig Hunger. Restaurants gibt es hier zwar wirklich mehr als genug, aber bis wir eines gefunden haben, das uns beiden zusagt, dauert das noch etwas. Schließlich finden wir aber unser Plätzchen und lassen uns das "einigermaßen" Essen schmecken. Es wird jetzt auch schon langsam dunkel, und wir machen uns auf den Rückweg zum Auto. Wir laufen an der Stadtmauer entlang und finden noch einige schöe Fotomotive.
Zu unserem Hotel sind es mit dem Auto nur wenige Minuten.
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